Mieter-Hinweise

Von Tauben und Ratten

Wir als Wohnungsgenossenschaft mögen Natur und Tiere. Aber wir möchten auch darauf hinweisen, dass so manch gut gemeinte Tierliebe mehr Schaden als Nutzen bringt.

Stichwort Tauben: Deren Fütterung durch Ausstreuen von Futter auf den Grünanlagen oder Gehwegen lockt diese natürlich in großer Zahl an. Die Folge sind dann Unmengen von Taubenkot, der besonders Häuserfassaden und Autos beschädigt oder auch Balkone in ihrer Nutzung stark einschränkt. Gerade die durch den Taubenkot entstehenden Fassadenschäden und vorbeugende Abwehrmaßnahmen verursachen für unsere Genossenschaft nicht unerhebliche Kosten. Geld, das an anderer Stelle viel besser investiert wäre.

Ebenso locken die Fütterungsreste Ratten an, die vermutlich niemand zu seinen „Nachbarn“ oder gar „Mitbewohnern“ zählen möchte. In diesem Zusammenhang möchten wir auch
noch einmal eindringlich darauf hinweisen, keine Essensreste in der Toilette hinunterzuspülen. Denn das führt zu einer wachsenden Zahl von Ratten in den Leitungssystemen. Ganz abgesehen davon, dass die Fette der Speisereste nach und nach die Kanalisation verstopfen. Speisereste gehören in den Biomüll.

Vom Regen in die Traufe

Frischluft durch geöffnete Dach- oder Bodenfenster ist natürlich gut. Aber gerade in den letzten Monaten hat sich öfters gezeigt, dass diese Fenster tagelang offen stehen – und bei Unwettern nicht geschlossen werden. Somit gelangt Regenwasser in die Gebäude, welches auf Dachböden und Wohnungen Schaden anrichtet. Als Wohnungsgenossenschaft können wir es selbstverständlich nicht leisten, vor einem Regenguss sämtliche Gebäude mit Dachfenstern zu begehen, um diese zu schließen.

Wir appellieren deshalb an alle Mieterinnen und Mieter eigenständig und verantwortungsvoll darauf zu achten, damit Einregnungen vermieden werden.